Die Menstruationstasse NINA KIKÍ ist eine wiederverwendbare Alternative zu Tampons und Binden und wurde für Menschen entwickelt, die Wert auf Komfort und Umweltfreundlichkeit legen. Sie besteht aus medizinischem Silikon und fühlt sich weich an, sodass sie sich im Alltag meist kaum bemerkbar macht. Viele Nutzerinnen schätzen, dass die Tasse über längere Zeit getragen werden kann, ohne ständig gewechselt werden zu müssen. Die Handhabung ist mit etwas Übung gut zu erlernen und viele empfinden das Einführen und Entfernen als unproblematisch, sobald man den für sich passenden Griff und die richtige Stellung gefunden hat. Dabei kann eine Menstruationstasse beim regelmäßigen Gebrauch Geld sparen und Müll reduzieren, ohne großen Aufwand im Alltag zu erzeugen.
- Komfort: weiches Material, das sich dem Körper anpasst.
- Gefühl: im Normalfall kaum spürbar, auch bei Alltagstätigkeiten.
- Anwendung: lässt sich falten und sanft einführen.
- Flexibilität: wiederverwendbar und leicht zu reinigen.
- Einsteigerfreundlich: mit Übung verständlich und gut handhabbar.
Wie funktioniert eine Menstruationstasse eigentlich?
Eine Menstruationstasse fängt den Menstruationsfluss auf und hält ihn im Inneren, sodass er nicht atmen muss wie bei Slipeinlagen. Die Tasse wird gefaltet in den Körper eingeführt und entfaltet sich dann sanft, um zu sitzen. Im Gegensatz zu Einwegprodukten wird nichts absorbiert, sondern gesammelt und bei Bedarf entleert. Das Prinzip ist einfach und benötigt nur ein wenig Eingewöhnung, damit das Sitzgefühl stimmt.
Beim Tragen entsteht kein ständiges Feuchtigkeitsgefühl wie bei manchen Einlagen, da die Tasse den Fluss auffängt. Viele Menschen bemerken die Tasse nach dem Einsetzen nicht mehr, besonders wenn die richtige Position gefunden ist. Bewegung und Alltag sind in der Regel kein Hindernis, die Tasse bleibt an Ort und Stelle. Wenn Unsicherheit besteht, hilft eine kurze Probe zu Hause, um Vertrauen zu gewinnen.
Die Menstruationstasse ist ein eher zurückhaltendes Produkt im Alltag, weil sie diskret und gut zu handhaben ist. Sie bietet sich an für unterschiedliche Lebensstile, ob beim Sport oder zu Hause. Wichtig ist, beim ersten Gebrauch geduldig zu sein und verschiedene Falttechniken oder Positionen auszuprobieren. Mit der Zeit wird die Handhabung meist routiniert.
Wie fühlt sich das Tragen an?
Viele beschreiben das Tragen als unauffällig und angenehm, sobald die Tasse richtig sitzt. Das Material ist weich und elastisch, sodass es sich an die Körperform anpassen kann. Bei manchen ist die Tasse anfangs leicht zu spüren, bis sich der Körper daran gewöhnt hat. Ein entspanntes Becken hilft beim Einsetzen und reduziert ein Fremdkörpergefühl.
Wenn die Tasse gut platziert ist, beeinträchtigt sie in der Regel nicht beim Gehen, Sitzen oder beim Sport. Es kann sinnvoll sein, bei längerem Tragen zwischendurch in Ruhe zu kontrollieren, ob alles sitzt. Kleine Anpassungen nach dem Einsetzen sind normal und gehören zur Routine. Mit etwas Erfahrung wird das Tragen zunehmend unauffällig.
Bei Unsicherheit kann ein einfaches Testen an einem ruhigen Tag helfen, um verschiedene Positionen auszuprobieren. Manche bevorzugen das Einsetzen im Stehen, andere in einer halbsitzenden Position. Welche Methode am besten funktioniert, ist sehr individuell und ein bisschen Experimentierfreude lohnt sich. Wichtig ist, sich Zeit zu nehmen und nicht unter Druck zu setzen.
Wie führe ich die Tasse richtig ein?
Vor dem Einführen ist saubere Handhygiene wichtig, um sich wohlzufühlen und eine ruhige Handhabung zu sichern. Die Tasse wird gefaltet gehalten, so dass sie schmaler wird und leichter einzuführen ist. Beim Einführen hilft eine entspannte Position, etwa eine leichte Hocke oder das Anlehnen, je nachdem, was sich besser anfühlt. Langsam einführen und danach prüfen, ob die Tasse sich entfaltet hat, sorgt für einen sicheren Sitz.
Es gibt verschiedene Falttechniken; welche angenehm ist, merkt man am besten durch Ausprobieren. Manchmal erleichtert ein wenig Wasser als Gleithilfe das Einführen, wobei darauf geachtet werden sollte, keine reizenden Substanzen zu verwenden. Sobald die Tasse sitzt, sollte sie nicht drücken, sondern wie ein Teil des Körpers wirken. Wenn etwas nicht stimmt, lieber herausnehmen, abspülen und es noch einmal versuchen.
Wenn die Tasse korrekt sitzt, entsteht oft ein leichtes Vakuum, das für Halt sorgt. Dieses Gefühl ist normal und verhindert, dass die Tasse verrutscht. Ein kleiner Test durch leichtes Ziehen am Griff kann zeigen, ob sie richtig sitzt. Bei Empfindlichkeiten hilft es, die Position nach Bedarf zu verändern, bis es passt.
Wie entferne ich sie sicher und komfortabel?
Beim Entfernen immer zuerst die Hände waschen und dann in eine bequeme Position gehen, die entspannend ist. Mit zwei Fingern kann der Halt am Rand gelöst werden, sodass Luft nachströmt und das Vakuum sich löst. Danach lässt sich die Tasse langsam herausziehen, ohne an einem Mal zu ziehen. Langsames Handeln reduziert das Risiko von Unbehagen oder Verschütten.
Falls die Tasse schwer greifbar ist, ist es hilfreich, in eine tiefere Position zu gehen und ruhig zu atmen, um die Muskulatur zu entspannen. Ein leichter Druck des Unterbauchs kann das Entfernen erleichtern. Wenn es beim ersten Mal nicht sofort klappt, hilft Geduld; meist funktioniert es beim nächsten Versuch leichter. Danach kann die Tasse entleert und abgespült werden.
Für unterwegs eignen sich kleine Behälter oder feuchte Tücher, um die Tasse kurz zu säubern, bis eine gründliche Reinigung möglich ist. Viele Menschen haben ein kleines Ritual, das das Entfernen routiniert und entspannter macht. Wichtig ist, sich nicht hetzen zu lassen und auf den eigenen Körper zu hören. Mit Übung wird das Entfernen zur schnellen Routine.
Wie reinige und pflege ich die Menstruationstasse?
Die Reinigung ist einfach: Nach dem Entleeren mit lauwarmem Wasser und einer milden, pH-neutralen Seife abspülen. Für eine gründlichere Reinigung kann die Tasse gelegentlich abgekocht oder anders sterilisiert werden, je nachdem, welche Methode bevorzugt wird. Achten Sie darauf, keine aggressiven oder duftenden Reinigungsmittel zu verwenden, da diese das Material angreifen könnten. Nach dem Reinigen gründlich trocknen lassen, bevor sie verstaut wird.
Zwischen den Zyklen ist es sinnvoll, die Tasse sauber und trocken aufzubewahren, idealerweise in einem atmungsaktiven Beutel. Direkte Sonneneinstrahlung oder aggressive Lagerorte sollten vermieden werden, damit das Material lange gut erhalten bleibt. Regelmäßige Kontrolle auf kleine Beschädigungen hilft, die Tasse sicher zu verwenden. Bei Auffälligkeiten lieber austauschen als weiterverwenden.
Bei Reisen ist die Menstruationstasse praktisch, da sie wenig Platz braucht und mehrfach verwendet werden kann. Kleine Reinigungsrituale unterwegs sind meist ausreichend, bis eine gründliche Reinigung möglich ist. Viele Nutzerinnen schätzen die einfache Pflege gegenüber Einwegprodukten. Eine gut gepflegte Tasse begleitet verlässlich durch mehrere Zyklen.
Ist die Menstruationstasse auch für Einsteigerinnen geeignet?
Ja, die Menstruationstasse eignet sich gut für Einsteigerinnen, wenn sie sich etwas Zeit zum Ausprobieren nehmen. Am Anfang kann das Einführen und das Finden der passenden Position etwas Übung erfordern, doch das ist ganz normal. Ein ruhiger Moment zum Üben an einem entspannten Tag hilft beim Wohlgefühl. Viele berichten, dass nach wenigen Anwendungen die Handhabung deutlich leichter wird.
Hilfreich ist, sich nicht unter Druck zu setzen und verschiedene Falttechniken zu testen. Austausch mit Freundinnen oder das Lesen von Erfahrungen kann Anregungen geben, wie andere den Einstieg gemeistert haben. Sensible Menschen sollten besonders sanft vorgehen und bei Unsicherheiten Pause machen. Eine entspannte Einstellung führt oft zu besseren Ergebnissen.
Die wiederverwendbare Natur der Tasse macht sie besonders attraktiv für diejenigen, die weniger Müll produzieren wollen. Auch aus finanzieller Sicht empfinden viele Einsteigerinnen dies als Vorteil im Laufe der Zeit. Dennoch ist es wichtig, realistische Erwartungen zu haben: Es braucht etwas Geduld und Routine. Mit Ruhe und Achtsamkeit lässt sich die Umstellung gut meistern.
Material und Verträglichkeit
Die NINA KIKÍ Menstruationstasse besteht aus medizinischem Silikon, ein Material, das sich weich anfühlt und sich elastisch verhält. Das Material ist so gewählt, dass es sich leicht falten und einführen lässt, ohne zu stark zu drücken. Die Tasse ist wiederverwendbar, was sie nachhaltig und praktisch macht. Vor dem ersten Gebrauch empfiehlt sich eine gründliche Reinigung, wie bei jeder wiederverwendbaren Hygienehilfe.
Wer besonders empfindlich reagiert, kann vor dem regelmäßigen Gebrauch eine kurze Probezeit einlegen. Auf reizende Reinigungsprodukte sollte verzichtet werden, stattdessen sind milde, unparfümierte Seifen zu empfehlen. Die richtige Pflege trägt dazu bei, dass die Tasse lange nutzbar bleibt und angenehm in der Handhabung ist. Bei Unsicherheiten ist es sinnvoll, die beiliegenden Hinweise der Marke zu beachten.
Verpackung und Zubehör sind in der Regel so gestaltet, dass die Tasse sicher transportiert und aufbewahrt werden kann. Ein atmungsaktiver Beutel ist praktisch für die Lagerung zwischen den Zyklen. Kleine Rituale bei Reinigung und Aufbewahrung helfen, die Tasse zuverlässig zu nutzen. So bleibt sie eine unkomplizierte Begleiterin im Alltag.
Wenn Sie die Menstruationstasse neu ausprobieren, nehmen Sie sich Zeit und gehen Sie achtsam vor. Kleine Schritte, wie ein ruhiger Einstiegsversuch und das Ausprobieren verschiedener Positionen, machen das Kennenlernen leichter.
Eine regelmäßige, schonende Pflege hilft, die Tasse lange in gutem Zustand zu halten und macht die Nutzung zu einer verlässlichen Alternative. Hören Sie auf Ihren Körper und passen Sie die Handhabung so an, dass Sie sich dabei wohlfühlen.
